Aus G-Suite wird Google Workspace – Wo liegt der Unterschied?

Ein neuer, aussagekräftigerer Name.

Der gewählte Name „Google Workspace“ bringt das Ziel von Google perfekt auf den Punkt: seinen Nutzern – Unternehmen und ihren Mitarbeitern – einen wirklich kollaborativen und integrierten Desktop zur Verfügung zu stellen. Javier Soltero, CEO von Google Workspace, machte dies während des Sommers deutlich:

„Dies ist das Ende des „Desktops“, wie wir ihn kennen […] Von nun an müssen die Teams in der Lage sein, so gut wie möglich zusammenzuarbeiten, ohne sich physisch treffen zu müssen. Sie müssen ihre Zeit nutzen …, um sich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren und auf andere Weise mit den Menschen in Kontakt zu treten … ob im Büro, zu Hause, an der Front oder im Kontakt mit Kunden. »

Was gibt es Neues im Google Workspace?

Google Workspace bringt zwei wichtige Verbesserungen in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit und die Anpassung des Dienstes sowie zwei kleinere Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit und die neue Identität dieser Anwendungssuite.

1 – Eine neue Nutzererfahrung

Integration ist das Schlüsselwort von Workspace, dieser Wille materialisiert sich insbesondere durch:

• Die Integration von Chat, Videoanrufen und Chaträumen in G-Mail : Konkret: Wenn Sie das @ eines Kontakts erwähnen, mit dem Sie arbeiten, werden seine Kontaktdaten angezeigt und Ihnen verschiedene Aktionen vorgeschlagen (Hinzufügen dieser Person zu Ihren Kontakten oder die Möglichkeit, sich mit ihr per E-Mail, Chat oder Videokonferenz auszutauschen).
• Die Integration von Aufgaben und gemeinsam genutzten Dateien in Chatrooms: Mit der neuen Funktion Meet Bild-in-Bild können Sie mit Gästen in einem Chat-Raum ein Dokument erstellen und gemeinsam an einem Dokument arbeiten, während Sie sich gleichzeitig per Videokonferenz mit ihnen treffen.

2 – Ein anpassungsfähigeres Angebot

Google Workspace bietet Kunden maßgeschneiderte Konfigurationen seiner Software-Suite an, so dass sie die für sie passende Version erhalten können, unabhängig davon, ob sie ein kleines Unternehmen oder einen multinationalen Konzern betreiben.

– Die Versionen für kleine Unternehmen sind Selbstbedienungsversionen und bieten schnelle Zusatzkäufe direkt auf dem Google-Marktplatz: https://gsuite.google.com/marketplace.

– Die Editionen für große Unternehmen unterscheiden sich im Preis je nach Komplexität der Implementierung und dem Umfang des erforderlichen Supports.

3 – Die neue Markenidentität

Über den neuen Namen hinaus entwickelt sich auch die grafische Identität von Google Workspace, oder besser gesagt die seiner Anwendungen: GMail, Drive, Meet, Calendar… auf die Gefahr hin, die Nutzer unserer Meinung nach ein wenig zu verwirren. Das Rot des traditionellen Umschlags weicht den vier ikonischen Farben von Google und folgt damit der Bewegung, die bereits mit den Symbolen von Maps oder Photos begonnen hat.

Während Workspace für Unternehmen gedacht ist, hat Google bestätigt, dass die neuen Icons auch für alle (nicht umsatzgenerierenden) Nutzer von GMail und verwandten Cloud-Diensten eingesetzt werden sollen.

4 – Aktualisierung der Sicherheits- und Vertraulichkeitsfunktionen

Diese Sicherheits- und Datenschutz-Updates verstärken das Engagement für den Datenschutz, das Google durch die ISO/IEC 27701-Zertifizierung für die Google Cloud Platform unter Beweis gestellt hat, die auch für Google Workspace gilt.

Google Workspace-Katalog.

Für den Bereich Business entwickelt sich die Preisgestaltung wie folgt:

5,20 € inkl. MwSt. pro Monat für jeden Nutzer von Google Workplace Business Starter, derselbe Preis wie für die G Suite Basic.

10,40 € für die Business Standard Edition, derselbe Preis wie für die G Suite Business

15,60 € für die Ausgabe Business Plus, „kleine Neuigkeiten“ im Katalog